Hommlet News 10

Zurück zu 'The Hommlet News 10'


"Wer wagt, gewinnt!"
Redaktion: Sir Wilfred Ivanhoe, Earl of Furyondy, Councillor of the Knights of the Hart, Paladin of King Belvor
Organ zur Erhaltung und Bereicherung des normalen Rollenspieles. - Ausgabe 11 "Dorminors Birthday Party"
Inhalt frei erfunden und ohne jeglichen Bezug zu realen oder fiktiven Personen und Gegebenheiten.

Dorminor ist unfähig

Dorminor, Erster Hofzauberer von Furyondy, Bezwinger von Lolth, Verwalter des Erbes von Artisan. Ist er unfähig? Unfähig, Furyondy vor dem Untergang zu bewahren? Böse Zungen behaupten ja, daß allein die Tatsache, daß er nichts gegen die Umtriebe von Iuz' Vasallen (jeder weiß, wer gemeint ist) unternimmt, schon Beweis genug wäre. Doch es kommt noch schlimmer: Dorminor sind bei der Konstruktion seines legendären fünfeckigen Turmes zu Dormicum Fehler unterlaufen. Und wenn er schon nicht seinen eigenen Turm richtig bauen kann, wie soll er in der Lage sein, Furyondy zu schützen? Doch bevor wir ihn, den ruhmreichen Zauberer, verurteilen: Was ist sein Fehl? Nun, nicht mehr und nicht weniger als daß ihm bei der Konstruktion des Turmes ein Fehler von 18o/oo unterlaufen ist. Und falsche Himmelsrichtungen. Kann jemand, der nicht einmal sein eigenes Haus richtig baut, das Wohl Furyondies schützen?

Revoluzzer Ivanhoe

Auch dieses Mal konnten wir den prominentesten Vertreter der Knights of the Hart für ein Interview gewinnen. Andrew Graintown sprach mit ihm.
G.: "Sir Ivanhoe, Sie werden Thrommel, der ja sowieso eine tickende Zeitbombe unter der Fuchtel von Iuz ist, kurz vor seiner Amtsübernahme von einen befreundeten Zauberer in Temporal Stasis versetzen lassen. Dann wird ein Simulacrum seinen Platz einnehmen. Dieses dient Ihnen dann als Marionette bei der Machtergreifung."
I.: "Ein Paladin handelt nicht chaotic."
G.: "Aber das wäre doch zum Nutzen aller, genau wie sie es in ihrer obersten Maxime formulieren!"
I.: "Meine Aufgabe ist es, Furyondy zu dienen und schädliche Einflüsse fernzuhalten."
G.: "Thrommel! Weiterhin habe ich erfahren, daß Sie sich anschließend als direkter Nachfahre Ranulfs zum König über Neu-Ferrond krönen."
I.: "Wir müssen die freien Staaten stärken in ihrem ewigen Ringen gegen das Böse.
Das kann nur mit vereinten Kräften gelingen. Wenn wir einen Bürgerkrieg beginnen, hat Iuz schon gewonnen. Es gab schon genug wenig begnadete Herrscher, die ihre Reiche zerfallen ließen."

Mindestens Optimum

Für Furyondy ist das Beste gerade gut genug, ein Herrscher muß wissen, wie es um sein Volk bestellt ist, muß wissen, welche Schritte sinnvoll sind. Und das muß natürlich auch sein Nachfolger wissen. Weiß er überhaupt, wieviele Untertanen er hat, wo und was sie arbeiten? Wie groß sein Land ist, die Größe der Produktionszweige, die Exportprodukte? Wieviel der Landesfläche kultiviert sind, Zahl der Untertanen pro Quadratmeile? Kennt er die Einkünfte des Hofes, weiß er um die wirtschaftliche Lage seiner Vasallen? Wenn er das alles (und mehr) weiß - und auch die Beziehungen zu den Nachbarländern nicht aus den Augen verliert, liegen sinnvolle Maßnahmen zur Entwicklung des Landes auf der Hand: Urbarmachung ungenutzter Flächen, Förderung der Besiedelung der Weiten des Landes. Dadurch entstehen Überproduktionen, die exportiert werden können. Dazu braucht man wiederum sichere Handelswege, freiwerdende Arbeitskräfte fließen dem Handwerk zu. Gründung neuer Städte wie z.B. Dormicum. Hier muß der Ansatz zur Stärkung Furyondies liegen. Und nicht im Aufbau eines Schulsystems, das auf breiter Basis die benötigte Arbeitskraft bindet, Unruhe im Volk schürt und obendrein noch den Klerus (Veluna) verärgert, in dessen Hand die Bildung kluger Köpfe liegt.

Paladins Superbonus

Der Paladin ist mit mächtigsten RW-Boni ausgestattet, die ihn unverwundbar machen und damit auch eine restriktive Behandlung rechtfertigen. Denkste. Tatsächlich besteht ein Bonus von maximal 10%, der proportional zu den angesammelten XP sinkt und in hohen Stufen zum Malus wird!
zurück


New Dawn Rising 1

Weiter mit 'New Dawn Rising 1'