I. Zeitalter: Die Völkerwanderungen und Gründung
von Furyondy
och überlegene Miltärstrategie, ein hervorragendes Verwaltungswesen
und geschickte Innen- und Außenpolitik führten das Königreich
der Aerdi weiter: 535 führte die "Schlacht der 14 Tage"
zur Eingliederung des Nachbarstaates Nyrond in das Königreich.
Die Westexpansion ist nicht aufzuhalten und schon 645 ist
Greyhawk westlichster Außenposten des Königreiches. Selbstbewußt
und Stolz auf seine einmalige Größe und Macht nennt sich der
Herrscher in Rauxes nun Kaiser, das Kaiserreich ist geboren.
735 nimmt der Fürst von Willip Ranulf der I. Kontakt mit dem Kaiserreich auf. Seine häufigen Besuche in Greyhawk führten ihn zur Bewunderung für die militärischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Errungenschaften. Er glaubte, das Kaiserreiches wäre seinem Land überlegen und suchte nach einem Weg, Furyondy das Schicksal einer eroberten Provinz ersparen zu müssen.
739 ist der Oberjodler aus dem Stamm der Perren in Chendl zu Gast, als er seine Tochter nach Rauxes begleitet, um sie mit einem Kaisersohn zu vermählen. Durch diese Heirat liegt Furyondy plötzlich zwischen den zwei Teilen des Kaiserreichs.
ie Nachbarstaaten beginnen nach einer Phase der Lähmung mit der Formierung
der Verteidigung, denn sie ahnen, daß Ranulf und der Kaiser nicht
vor den Shield Lands, vor Highfolk und vor Veluna haltmachen werden. 745
entdeckt der Sohn Ranulfs, der in Rauxes erzogen wurde, an der Südküste
der Mündung des Velverdyva ein Fischerdorf, das strategisch
hervorragend gelegen ist. Er beginnt mit dem Bau einer Festung, die der
Eroberung Velunas dienen soll. In weiser Voraussicht plant er gleich die
Anlage einer Stadt mit, holt sich aerdische Baumeister und Händler
in die Stadt, die Dyvers genannt wird. Nicht nur die Geschwindigkeit,
mit der seine Festung entsteht, macht Dyvers einzigartig. In der Nachkriegszeit
zieht die hervorragende Lage und das aerdische Flair der Stadt Menschen
aus dem ganzen Kaiserreich an, so daß Dyvers zum größten
Zentrum aerdischer Lebensart im Westen wird, was es bis heute noch ungebrochen
ist.
m selben Jahr beginnt der "schmähliche Krieg" gegen
die Nachbarstaaten. Er endet 749 mit der Vereinigung von Furyondy
und Veluna, Highfolk und den Shield Lands zu Ferrond. Der erfolgreiche
Kriegsherr Ranulf läßt sich in Willip, der neuen Hauptstadt,
als "Vizekönig von Rauxes Gnaden über Ferrond"
krönen. Er gibt sich den Namen Artisan der II. Der Belagerungsring
um die einzige Stadt, die ihm Widerstand leistet, Chendl, wird immer
enger gezogen. Sämtliche Nachschubwege sind unterbrochen. Ranulf ist
sich sicher: Die 15.000 Menschen in der Stadt, darunter viele Flüchtlinge,
werden nicht mehr lange ausharren können.